Forschung für nachhaltige Technologien
Biotechnologie - Werkstoffe - Chemische Technik
Ca. 80 Mitarbeiter - Ingenieure, Chemiker, Biologen, Werkstoffwissenschaftler, Techniker und Fachleute anderer Disziplinen - arbeiten am DECHEMA-Forschungsinstitut gemeinsam an zukunftsweisenden Fragen.Die Industriegesellschaft der Zukunft beruht auf der Verfügbarkeit von Ressourcen und der breiten Akzeptanz der eingesetzten Technologien in der Bevölkerung. Natürliche Lagerstätten sind jedoch begrenzt, und die heute eingesetzte Technik stößt in vielen Fällen an ökologische und politische Grenzen. Wir arbeiten deshalb intensiv an der Entwicklung von Alternativen und betreiben Forschung für nachhaltige Technologien. Dabei nutzen wir unser über Jahrzehnte aufgebautes Wissen in Biotechnologie, Werkstofftechnik und chemischer Technik.Um eine synergetische Zusammenarbeit über die Arbeitsgruppen hinweg zu realisieren, sind die zentralen Problemstellungen in vier Forschungsclustern zusammengefasst:
- Elektrochemische Energiewandler und -speicher
- Integrierte chemisch-biotechnologische Produktion
- Rückgewinnung anorganischer Wertstoffe
- Innovative Korrosionsschutzkonzepte
Wir arbeiten dabei eng mit Partnern aus Industrie und Hochschule zusammen. Die leitenden Wissenschaftler engagieren sich zudem in der Hochschullehre und in verschiedenen Fachgesellschaften, z.B. der DECHEMA e.V.
Damit ist die Stiftung eng in ein Forschungsnetzwerk eingebunden und kann neue Themen frühzeitig aufgreifen.Die Forschung des Instituts wird im Wesentlichen über öffentliche Forschungsvorhaben und in Form bilateraler Zusammenarbeit mit der Industrie finanziert.Die Stiftung DECHEMA-Forschungsinstitut wurde im Februar 2012 von einer Gruppe industrieller und privater Stifter ins Leben gerufen. In ihr ging das seit 1961 bestehende Karl-Winnacker-Institut der DECHEMA auf.