1971 wurde die Fachhochschule Aachen gegründet, wobei mehrere traditionelle Vorgängerinstitutionen wie die Staatliche Ingenieurschule Aachen (gegründet 1902)[3] und die Kunstgewerbeschule Aachen (gegründet 1904) integriert wurden. In Jülich entstand ein weiterer Standort, der stetig ausgebaut wurde, und mit dem Forschungszentrum Jülich (FZJ), der ehemaligen Kernforschungsanlage Jülich (KFA), kooperiert. In einigen Studiengängen bestehen Kooperationen mit gemeinsamen Lehrveranstaltungen z. B. mit der Hogeschool Zuyd in Maastricht (Niederlande) und der Katholieke Hogeschool Limburg (Belgien).[4]
BedeutungDie FH Aachen ist mit über 13.000 Studierenden im WS 2015/2016 eine der zehn größten Fachhochschulen Deutschlands. Der Schwerpunkt liegt in den MINT-Fächern, d. h. den Fächern der Themengebiete Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik sowie den ständig wachsenden Fachbereichen der Wirtschaftswissenschaften und der Gestaltung. Im Ranking 2015 der Wirtschaftswoche belegte die FH Aachen unter allen deutschen Fachhochschulen Platz 1 in Maschinenbau und Elektrotechnik und Platz 3 in Informatik.[5][6]