Seit 1974 bildet die damals als Bayerische Beamtenfachhochschule gegründete und heutige Hochschule für den öffentlichen Dienst in Bayern die staatlichen und kommunalen Nachwuchsbeamtinnen und -beamten für den Einstieg in der dritten Qualifikationsebene aus. Sie gliedert sich in sechs Fachbereiche, die örtlich über ganz Bayern verteilt sind und die Zentralverwaltung, die in München ansässig ist.
Die Hochschule für den öffentlichen Dienst in Bayern gehört, obwohl sie ressortübergreifende Aufgaben erfüllt, dem Geschäftsbereich des Bayerischen Staatsministeriums der Finanzen und für Heimat an.
Im Rahmen eines 3-jährigen dualen Studiums vermitteln wir unseren Studierenden jene Kenntnisse und Fähigkeiten, die ihre fachliche und persönliche Eignung begründen. Der Wechsel von Fachstudienabschnitten und berufspraktischen Studienabschnitten in den ausbildenden Behörden gewährleistet einen hohen Praxisbezug. Das Studium schließt mit der Qualifikationsprüfung ab.
Die theoretische Ausbildung findet an den Fachbereichen Allgemeine Innere Verwaltung (Dipl. Verwaltungswirt/in, Dipl. Verwaltungsinformatiker/in), Finanzwesen (Dipl. Finanzwirt/in (Steuer), Dipl. Verwaltungswirt/in (Staatsfinanz)), Archiv- und Bibliothekswesen (Bibliotheks- und Informationsmanagement (BA), Dipl. Archivar/in), Polizei (Polizeikommissar/in), Rechtspflege (Dipl. Verwaltungswirt/in (Justiz), Dipl. Rechtspfleger/in) und dem Fachbereich Sozialverwaltung (Dipl. Verwaltungswirt/in) statt.
Unser Ziel ist es, fachlich und persönlich kompetente sowie vielseitig einsetzbare und flexibel reagierende Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für den öffentlichen Dienst in Bayern auszubilden.
Nach der Ausbildung bieten wir ein breites Fortbildungsangebot, um den Herausforderungen des Alltags gerecht zu werden.