1974 wurde die Palette der werkstofforientierten Fachrichtungen an der TU Bergakademie Freiberg um die Fachrichtung "Werkstoffeinsatz" erweitert und ein gleichnamiger Wissenschaftsbereich gegründet. Das war die Keimzelle für das heutige Institut für Werkstofftechnik mit der zugehörigen Studienrichtung.
Die Forschung wird in mehreren Arbeitsgruppen durchgeführt. Thematisch lassen sich die Arbeiten in unterschiedliche Forschungsgebiete zusammenfassen: Randschicht- und Oberflächenbehandlung, Beanspruchungsverhalten metallischer Werkstoffe, Werkstoffprüfung, Bauteilfestigkeit und Bruchmechanik, Korrosion und Korrosionsschutz.
Das IWT ist an mehreren interdisziplinäre Forschungsschwerpunkten beteiligt. Es werden Teilprojekte der Sonderforschungsbereiche (SFB 799 sowie SFB 920) bzw. Schwerpunktprogramme (SPP 1418 "FIRE" und SPP 1466 "Life ∞ – Unendliche Lebensdauer für zyklisch beanspruchte Hochleistungswerkstoffe") der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) bearbeitet.