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Branding

Employer Branding

Jan-Philipp Schreiber
Jan-Philipp Schreiber
Lesedauer: 13 Min.
Aktualisiert am: 11.09.2024

Employer Branding bezeichnet die strategische Maßnahme, ein Unternehmen als attraktiven Arbeitgeber zu positionieren und sich von Mitbewerbern abzuheben. Es umfasst die Gestaltung und Kommunikation einer Arbeitgebermarke, die sowohl aktuelle als auch potenzielle Mitarbeiter anspricht. Durch gezielte Employer-Branding-Strategien können Unternehmen ihre Arbeitgeberattraktivität steigern, die Mitarbeiterbindung fördern und qualifizierte Talente anziehen. Dies ist besonders wichtig in einem wettbewerbsintensiven Arbeitsmarkt, in dem die besten Fachkräfte hart umkämpft sind.

Employer Branding – Definition und Bedeutung

Employer Branding bezeichnet den strategischen Aufbau und die Pflege einer Arbeitgebermarke, die darauf abzielt, ein Unternehmen als attraktiven Arbeitgeber zu positionieren. Es umfasst alle Maßnahmen und Aktivitäten, die ein Unternehmen unternimmt, um ein positives Image als Arbeitgeber zu schaffen und zu kommunizieren.

Der Begriff Employer Branding setzt sich aus den Wörtern „Employer“ (Arbeitgeber) und „Branding“ (Markenbildung) zusammen und beschreibt die Gesamtheit aller Prozesse, die ein Unternehmen ergreift, um sich als bevorzugter Arbeitgeber zu präsentieren. Dies beinhaltet sowohl interne Maßnahmen, die darauf abzielen, die Zufriedenheit und Loyalität der bestehenden Mitarbeiter zu fördern, als auch externe Maßnahmen, die darauf abzielen, qualifizierte Talente anzuziehen und das Unternehmen als attraktiven Arbeitsplatz bekannt zu machen.

Ein starkes Employer Branding hilft Unternehmen, sich in einem wettbewerbsintensiven Arbeitsmarkt abzuheben und eine starke Arbeitgebermarke zu etablieren. Es schafft ein unverwechselbares Arbeitgeberprofil und vermittelt potenziellen Mitarbeitern ein klares Bild von den Werten, der Kultur und den Vorteilen des Unternehmens.

Employer Branding Ziele

Die Ziele des Employer Branding sind vielfältig und spielen eine zentrale Rolle in der strategischen Ausrichtung eines Unternehmens. Sie tragen dazu bei, das Unternehmen langfristig wettbewerbsfähig zu machen und eine nachhaltige, positive Unternehmenskultur zu fördern.

  1. Attraktivität als Arbeitgeber steigern: Durch eine starke Arbeitgebermarke soll das Unternehmen als bevorzugter Arbeitgeber wahrgenommen werden, um qualifizierte Bewerber anzuziehen.
  2. Mitarbeiterbindung verbessern: Eine positive Arbeitgebermarke erhöht die Zufriedenheit und Loyalität der bestehenden Mitarbeiter, was die Fluktuation reduziert.
  3. Rekrutierungseffizienz erhöhen: Ein starkes Employer Branding erleichtert den Rekrutierungsprozess, da die Marke bereits ein klares Bild von den Werten und der Kultur des Unternehmens vermittelt.
  4. Unternehmensimage stärken: Ein positives Arbeitgeberimage trägt zum Gesamtruf des Unternehmens bei und kann sich positiv auf die Geschäftsbeziehungen und den Marktwert auswirken.
  5. Mitarbeitermotivation und -engagement fördern: Durch eine starke Identifikation mit der Arbeitgebermarke fühlen sich Mitarbeiter stärker mit dem Unternehmen verbunden und sind motivierter und engagierter.

Internes Employer Branding

Internes Employer Branding konzentriert sich auf Maßnahmen und Strategien, die darauf abzielen, die Zufriedenheit, Motivation und Bindung der bestehenden Mitarbeiter zu stärken. Dies ist entscheidend, da zufriedene und engagierte Mitarbeiter als Markenbotschafter fungieren und das externe Employer Branding unterstützen können. Zu den wichtigsten Aspekten des internen Employer Branding gehören:

  • Unternehmenskultur und -werte: Die Schaffung und Pflege einer positiven Unternehmenskultur, die die Werte des Unternehmens widerspiegelt, ist fundamental. Dies fördert ein Gefühl der Zugehörigkeit und Identifikation mit dem Unternehmen.
  • Mitarbeiterentwicklung und -förderung: Durch regelmäßige Weiterbildungsmöglichkeiten und klare Karrierewege fühlen sich Mitarbeiter wertgeschätzt und sehen langfristige Perspektiven im Unternehmen.
  • Corporate Benefits und Work-Life-Balance: Ein angenehmes und unterstützendes Arbeitsumfeld sowie flexible Arbeitszeiten und Home-Office-Möglichkeiten tragen wesentlich zur Mitarbeiterzufriedenheit bei.
  • Kommunikation und Transparenz: Eine offene und transparente Kommunikation stärkt das Vertrauen der Mitarbeiter in die Unternehmensführung und fördert ein positives Betriebsklima.
  • Anerkennung und Belohnung: Anerkennung für gute Leistungen und entsprechende Belohnungen, wie Boni oder Incentive-Programme, motivieren die Mitarbeiter und stärken ihre Bindung zum Unternehmen.

Externes Employer Branding

Externes Employer Branding konzentriert sich auf Maßnahmen, die darauf abzielen, das Unternehmen als attraktiven Arbeitgeber nach außen hin zu präsentieren und qualifizierte Talente anzuziehen. Diese Strategien umfassen verschiedene Kanäle und Methoden, um potenzielle Mitarbeiter zu erreichen und zu überzeugen. Zum externen Employer Branding gehört z.B. die Präsenz auf Karrieremessen, wie dem jobvector career day, Veranstaltungen und Recruiting-Events. Diese bieten Unternehmen die Möglichkeit, direkt mit potenziellen Bewerbern in Kontakt zu treten und das Unternehmen vorzustellen. Darüber hinaus ist auch die Einführung von Mitarbeiterempfehlungsprogrammen eine gute Möglichkeit des externen Employer Brandings. Zufriedene Mitarbeiter können durch Empfehlungsprogramme aktiv in den Recruitingprozess eingebunden werden und helfen qualifizierte Talente zu finden.

Schlussendlich sollte auch der Einfluss von Arbeitgeberbewertungsplattformen nicht unterschätzt werden. Positive Bewertungen auf Plattformen wie kununu oder Glassdoor tragen wesentlich zum Image des Unternehmens bei und beeinflussen die Entscheidung potenzieller Bewerber.

Employer Branding auf Social Media

Social Media spielt eine zentrale Rolle im externen Employer Branding. Plattformen wie LinkedIn, Xing, Facebook, Instagram, X und TikTok bieten Unternehmen die Möglichkeit, ihre Arbeitgebermarke authentisch und direkt zu kommunizieren. Folgende Aspekte sind hierbei besonders wichtig:

  • Authentische Einblicke: Durch Posts und Stories, die den Arbeitsalltag, besondere Veranstaltungen oder Mitarbeiterinterviews zeigen, können potenzielle Bewerber einen realistischen Eindruck vom Unternehmen gewinnen.
  • Interaktive Inhalte: Umfragen, Q&A-Sessions oder Live-Streams ermöglichen direkte Interaktionen mit Interessenten und schaffen eine persönliche Verbindung.
  • Karriereseiten und Jobangebote: Regelmäßige Updates über offene Stellen und Karrieremöglichkeiten erhöhen die Sichtbarkeit der Jobangebote und erleichtern den Bewerbungsprozess.
  • Employer Branding Videos: Kurzvideos, die die Unternehmenskultur, Mitarbeiter und Büroumgebung zeigen, sind besonders effektiv, um Emotionen zu wecken und das Interesse zu steigern.

Employer Branding Maßnahmen – Anleitung

Schritt 1: Analyse, Zieldefinition und Employer Value Proposition

Im ersten Schritt sollten Sie sich Gedanken darüber machen, wofür Ihr Unternehmen steht und was Sie von der Konkurrenz abhebt. Folgende Fragen unterstützen Sie bei dieser Analyse:

Was macht Sie als Arbeitgeber aus? Definieren Sie Ihre Werte, Kultur und das Arbeitsumfeld.

Wofür stehen Sie und wofür wollen Sie stehen? Was ist Ihre langfristige Vision und Mission?

Was macht Sie einzigartig? Welche Merkmale und Vorteile heben Sie als Arbeitgeber hervor?

Warum sollten bestehende Mitarbeiter bleiben und neue Mitarbeiter anfangen? Analysieren Sie die Gründe für Mitarbeiterzufriedenheit und -bindung.

Wie attraktiv wirken Sie bereits auf Ihre Zielgruppe? Bewerten Sie Ihr aktuelles Image und Ihre Anziehungskraft.

Wo und auf welchen Kanälen ist Ihre Zielgruppe aktiv? Ermitteln Sie die besten Kommunikationswege, um Ihre Zielgruppe zu erreichen.

Was macht der Wettbewerb und wie grenzen Sie sich ab? Analysieren Sie die Strategien der Konkurrenz und finden Sie Ihre Alleinstellungsmerkmale.

 

Schritt 2: Kommunikationsstrategie

Im zweiten Schritt geht es darum, die festgelegten Ziele aus Schritt 1 erfolgreich zu kommunizieren. Nach ausführlicher Analyse sollten Sie im Bilde sein, welche Kanäle und Medien Ihre Zielgruppe nutzt und wo Sie passende Bewerber treffen. Zu den bekanntesten Kommunikationswegen gehören:

  • Social-Media-Kanäle, wie Xing, LinkedIn, Facebook, Instagram, TikTok und X
  • Newsletter
  • Karrieremessen und Veranstaltungen
  • Online-Medien
  • Blogs und Jobbörsen mit Firmenprofilen

Schritt 3: Content-Strategie umsetzen

Die Content-Strategie ist zentral, um Ihre Employer Branding Maßnahmen wirkungsvoll umzusetzen und die eigene Bekanntheit bei Bewerbern zu stärken.

  • Authentische Einblicke: Nutzen Sie Posts und Stories, die den Arbeitsalltag, besondere Veranstaltungen oder Mitarbeiterinterviews zeigen, um potenziellen Bewerbern einen realistischen Eindruck vom Unternehmen zu geben.
  • Interaktive Inhalte: Verwenden Sie Umfragen, Q&A-Sessions oder Livestreams, um direkte Interaktionen mit Interessenten zu ermöglichen und eine persönliche Verbindung zu schaffen.
  • Employer Branding Videos: Erstellen Sie Kurzvideos, die die Unternehmenskultur, Mitarbeiter und Büroumgebung zeigen. Diese sind besonders effektiv, um Emotionen zu wecken und das Interesse zu steigern.
  • Direkter Kontakt zu Bewerbern: Präsenz auf Karrieremessen und Recruiting-Events bietet die Möglichkeit, direkt mit potenziellen Bewerbern in Kontakt zu treten und das Unternehmen vorzustellen. Diese persönlichen Begegnungen stärken das Vertrauen und die positive Wahrnehmung der Arbeitgebermarke.

Schritt 4: Mitarbeiter gewinnen

In diesem Schritt übernimmt das Recruiting Ihres Unternehmens die Aufgabe, die passenden Bewerber unter Vertrag zu nehmen. Ab hier wird das externe Employer Branding mit der Rolle einen neuen Kandidaten von ihrem Unternehmen zu überzeugen zum internen Employer Branding, um einen bestehenden Mitarbeiter an Ihr Unternehmen zu binden.

Schritt 5: Maßnahmen zur Mitarbeiterbindung

Maßnahmen zur Mitarbeiterbindung sind entscheidend, um die Zufriedenheit und das Engagement der Mitarbeiter zu erhöhen:

  • Onboarding-Prozesse: Entwickeln Sie umfassende Onboarding-Programme, um neuen Mitarbeitern den Einstieg zu erleichtern und sie schnell ins Team zu integrieren.
  • Weiterbildungs- und Entwicklungsmöglichkeiten: Bieten Sie regelmäßige Schulungen, Fortbildungen und klare Karrierewege an, um die langfristige Entwicklung der Mitarbeiter zu fördern.
  • Work-Life-Balance: Unterschätzen Sie nicht den Wunsch Ihrer Mitarbeiter nach Remote Work, flexiblen Arbeitszeiten und möglichen Sabbaticals
  • Anerkennung und Belohnung: Anerkennung für gute Leistungen und entsprechende Belohnungen, wie Boni oder Incentive-Programme, motivieren die Mitarbeiter und stärken ihre Bindung zum Unternehmen.
  • Teambuilding und Veranstaltungen: Organisieren Sie regelmäßig Teamevents, Workshops und Firmenfeiern, um das Gemeinschaftsgefühl zu stärken und die Unternehmenskultur zu fördern.

Messung und Analyse von Employer Branding Maßnahmen

Die Messung und Analyse von Employer-Branding-Maßnahmen ist unerlässlich, um die Wirksamkeit der Strategien zu bewerten und kontinuierlich zu verbessern. Durch die Erfassung relevanter Daten und die Analyse dieser Informationen können Unternehmen fundierte Entscheidungen treffen und ihre Employer-Branding-Strategien gezielt optimieren.

Wichtige Kennzahlen und Metriken

Um die Effektivität der Employer-Branding-Maßnahmen zu messen, sollten folgende Kennzahlen und Metriken regelmäßig überwacht werden:

  1. Mitarbeiterzufriedenheit: Regelmäßige Umfragen zur Mitarbeiterzufriedenheit liefern wertvolle Einblicke in die Stimmung und das Engagement der Belegschaft. Tools wie eNPS (Employee Net Promoter Score) helfen, die Zufriedenheit quantitativ zu messen.
  2. Fluktuationsrate: Eine niedrige Fluktuationsrate weist auf eine hohe Mitarbeiterbindung hin und ist ein Indikator für eine erfolgreiche Employer-Branding-Strategie.
  3. Bewerberzahlen und -qualität: Analysieren Sie die Anzahl und Qualität der eingehenden Bewerbungen. Ein Anstieg qualifizierter Bewerber deutet auf eine erfolgreiche Positionierung der Arbeitgebermarke hin.
  4. Time-to-Hire: Die Zeit, die benötigt wird, um eine offene Stelle zu besetzen, kann ein Indikator für die Attraktivität des Unternehmens als Arbeitgeber sein.
  5. Kosten pro Einstellung: Diese Metrik hilft, die Effizienz der Rekrutierungsprozesse zu bewerten und mögliche Einsparpotenziale zu identifizieren.
  6. Mitarbeiterempfehlungsrate: Eine hohe Rate an Mitarbeiterempfehlungen zeigt, dass die bestehenden Mitarbeiter zufrieden sind und das Unternehmen aktiv weiterempfehlen.

Analysemethoden und Tools

Um diese Kennzahlen effektiv zu messen und zu analysieren, können verschiedene Methoden und Tools eingesetzt werden:

  • Umfragen und Feedback-Tools: Regelmäßige Mitarbeiterumfragen und Feedback-Plattformen wie kununu oder Glassdoor bieten Einblicke in die Zufriedenheit und das Engagement der Mitarbeiter.
  • HR-Analytics-Software: Spezialisierte Softwarelösungen ermöglichen die Erfassung und Analyse von HR-Daten, einschließlich Fluktuationsraten, Bewerberzahlen und Zeit bis zur Einstellung.
  • Social Media Analytics: Analyse-Tools für Social Media Plattformen liefern Daten zur Reichweite und Interaktion von Employer-Branding-Inhalten. Diese Informationen helfen, die Effektivität der Social Media Strategie zu bewerten.
  • Bewerbermanagement-Systeme (ATS): Diese Systeme unterstützen die Erfassung und Analyse von Daten entlang des gesamten Rekrutierungsprozesses, von der Bewerbung bis zur Einstellung.

Handlungsempfehlungen und Optimierung

Auf Basis der gesammelten Daten und Analysen können gezielte Handlungsempfehlungen und Optimierungsmaßnahmen abgeleitet werden:

  • Identifizierung von Schwachstellen: Analysieren Sie Bereiche, in denen die Kennzahlen unter den Erwartungen liegen, und erarbeiten Sie Maßnahmen zur Verbesserung.
  • Erfolgskontrolle von Maßnahmen: Überprüfen Sie regelmäßig die Wirksamkeit umgesetzter Maßnahmen und passen Sie die Strategien bei Bedarf an.
  • Benchmarking: Vergleichen Sie Ihre Kennzahlen mit Branchenstandards und Best Practices, um Verbesserungspotenziale zu identifizieren.

Beispiele für erfolgreiches Employer Branding

Erfolgreiche Employer-Branding-Strategien zeichnen sich durch Kreativität, Authentizität und eine klare Kommunikation aus. Unternehmen, die es schaffen, ihre Arbeitgebermarke wirkungsvoll zu positionieren, können qualifizierte Talente anziehen und ihre Mitarbeiter langfristig binden. Hier sind einige erfolgreiche Beispiele, die als Inspiration dienen können:

Erfolgreiche Beispiele

  1. Google
    • Innovative Unternehmenskultur: Google ist bekannt für seine offene und kreative Arbeitsumgebung, die Innovation und Zusammenarbeit fördert. Mitarbeiter genießen flexible Arbeitszeiten, die Möglichkeit, von verschiedenen Standorten aus zu arbeiten, und eine Vielzahl von Freizeiteinrichtungen wie Fitnessstudios und Spielräume.
    • Weiterbildungsmöglichkeiten: Google investiert stark in die Weiterbildung seiner Mitarbeiter durch Programme wie Google Career Certificates und interne Schulungen. Diese Programme helfen Mitarbeitern, neue Fähigkeiten zu erlernen und ihre Karriere voranzutreiben.
    • Transparente Kommunikation: Regelmäßige „TGIF“-Meetings (Thank God It’s Friday) bieten eine Plattform für die Geschäftsführung, wichtige Updates zu teilen und Fragen der Mitarbeiter zu beantworten. Dies fördert eine Kultur der Transparenz und des Vertrauens.
  2. Boehringer Ingelheim
    • Inklusive und wertschätzende Unternehmenskultur: Boehringer Ingelheim fördert eine Kultur der Inklusion und Wertschätzung, indem es auf Diversität und Chancengleichheit setzt. Mitarbeiterprogramme zur Förderung der Work-Life-Balance und zur Unterstützung bei der Kinderbetreuung sind Teil dieser Kultur.
    • Karrieremessen und Recruiting-Events: Das Unternehmen nimmt regelmäßig an Karrieremessen wie dem jobvector career day teil. Hier können potenzielle Bewerber direkt mit Unternehmensvertretern sprechen und sich über Karrieremöglichkeiten informieren. Solche Events bieten eine hervorragende Gelegenheit, die Arbeitgebermarke zu präsentieren und talentierte Fachkräfte zu gewinnen.
    • Mitarbeiterentwicklung: Durch umfassende Schulungs- und Entwicklungsprogramme fördert das Unternehmen die berufliche Weiterentwicklung und das Wachstum seiner Mitarbeiter. Dies stärkt die Bindung und Zufriedenheit der Belegschaft.
  3. SAP
    • Starke Online-Präsenz: SAP nutzt Social Media und digitale Plattformen effektiv, um Einblicke in das Unternehmen zu geben. LinkedIn und Twitter werden regelmäßig mit Geschichten über Mitarbeiter, Projektvorstellungen und Unternehmenswerte aktualisiert.
    • Offene Kommunikationskultur: SAP pflegt eine offene Kommunikationskultur, die durch regelmäßige Mitarbeiterumfragen und Feedback-Sitzungen unterstützt wird. Mitarbeiter können ihre Meinungen und Ideen einbringen, was die Innovationskraft und Zufriedenheit erhöht.
    • Umfangreiche Benefits: Das Unternehmen bietet eine Vielzahl von Zusatzleistungen, darunter flexible Arbeitsmodelle, Gesundheitsprogramme und Unterstützung bei der Kinderbetreuung. Diese Benefits tragen dazu bei, dass sich Mitarbeiter geschätzt und unterstützt fühlen.
  4. Merck
    • Starke EVP (Employee Value Proposition): Merck hat seine EVP mit den Säulen „exceptional reputation,“ „a culture of applied inquiry,“ „work that changes things,“ und „a disciplined fearlessness“ entwickelt. Diese Werte sprechen gezielt Kandidaten an und betonen die Einzigartigkeit der Arbeitsumgebung bei Merck.
    • Karrieremessen und Recruiting-Events: Merck nutzt Karrieremessen und Branchenveranstaltungen, um direkt mit potenziellen Kandidaten in Kontakt zu treten und die vielfältigen Karrieremöglichkeiten vorzustellen.
    • Mitarbeiterentwicklung: Merck bietet umfassende Weiterbildungsprogramme und Karrieremöglichkeiten, um die berufliche Entwicklung seiner Mitarbeiter zu fördern und die langfristige Bindung zu stärken.
Jan-Philipp Schreiber

Jan-Philipp Schreiber

Content Marketing Manager

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Jan-Philipp ist ein versierter Wirtschaftswissenschaftler und Experte für Gehalts- und Arbeitsmarkt-Themen. Jan-Philipp verfügt über ein breites Spektrum an Fachkenntnissen, insbesondere im Bereich von Gehaltsstrukturen, des Projektmanagements und Themen rund um Recruiting & Stellenanzeigen. Seine Beiträge im HR-Magazin zeichnen sich durch praxisnahe Tipps, aktuelle Branchentrends und sein Engagement für Themen aus dem Personalwesen aus.
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