Halle (Saale), Sachsen-Anhalt
Die Translationale Forschungsgruppe der Pädiatrie I (Leitung Prof. Dr. Simone Hettmer) fokussiert sich auf Mechanismen der Genexpressionskontrolle und Zell-Zell-Heterogenität in kindlichen Krebserkrankungen. Mit Hilfe neuster Methoden der funktionellen Genomik, Transkriptomik, Epigenomik und Epitranskriptomik untersuchen wir die Interaktion von Onkogenen, den Einfluss onkofötaler Signale und den Impakt von Aberrationen in RNA-Binde-Protein (RBP) Netzwerken im Hinblick auf die Entstehung, das Wachstum und die Metastasierung von Rhabdomyosarkomen. Parallel charakterisieren wir den Einfluss dieser Aberrationen auf ihre Rolle in der gesunden Skelettmuskeldifferenzierung und tragen auf diesem Weg zum generellen Verständnis der post-transkriptionellen Genregulation in der zellulären Steuerung des Organismus bei.
Gesucht wird ein*e motivierte*r Kandidat*in (Master of Science, Master of Molecular Medicine, oder vergleichbar) für die Untersuchung des Impakts fötaler Signalwege und die Interaktion von onkogenem RAS mit anderen RMS-relevanten Onkogenen (inklusive TP53) auf die Entstehung kindlicher Rhabdomyosarkome. Das Projekt ist im lebhaften Forschungsumfeld der neu aufgestellten Forschungsgruppe „RNA-im-Fokus“ angesiedelt und wird in enger Kooperation mit thematisch relevanten Projekten der Forschungsgruppe (UKH, MLU und KGU (Frankfurt)) durchgeführt.
An der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Medizinische Fakultät, Universitätsklinik und Poliklinik für Pädiatrie I (Direktorin: Prof. Dr. S. Hettmer), ist ab sofort die auf 3 Jahre befristete Stelle einer/eines
in Teilzeit 65 % zu besetzen.
Die Vergütung erfolgt je nach Aufgabenübertragung und Erfüllung der persönlichen Voraussetzungen bis zur Entgeltgruppe 13 TV-L.
Die Arbeitsgruppe hat Zugang zu modernsten Forschungsgeräten und Core Facilities. Wir bieten ein breites Spektrum an Methoden sowie eine enge und individuelle Betreuung in einem ambitionierten Team.
Applications in English are welcome!
Bewerbungen von Schwerbehinderten werden bei gleicher Eignung und Befähigung bevorzugt berücksichtigt. Frauen werden nachdrücklich aufgefordert, sich zu bewerben.
Bewerber*innen mit einem Abschluss, der nicht an einer deutschen Hochschule erworben wurde, müssen zum Nachweis der Gleichwertigkeit eine Zeugnisbewertung für ausländische Hochschulqualifikationen (Statement of Comparability for Foreign Higher Education Qualifications) der Zentralstelle für ausländisches Bildungswesen (https://www.kmk.org/zab/central-office-for-foreign-education) vorlegen.
Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an Frau Prof. Dr. Simone Hettmer, Tel.: 0345 557-2388, E-Mail.
Ihre Bewerbung richten Sie bitte unter Angabe der Reg.-Nr. 7-145/24-H mit den üblichen Unterlagen bis zum 29.10.2024 an die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, 06097 Halle (Saale) oder per E-Mail
Die Ausschreibung erfolgt unter Vorbehalt eventueller haushaltsrechtlicher Restriktionen.
Bewerbungskosten werden von der Martin-Luther-Universität nicht erstattet. Bewerbungsunterlagen werden nur zurückgesandt, wenn ein ausreichend frankierter Rückumschlag beigefügt wurde. Eine elektronische Bewerbung ist erwünscht.
Universitätsplatz 10
06108 Halle (Saale)
Sachsen-Anhalt
Deutschland