In der Abteilung Biologische Sicherheit des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR) ist in der Fachgruppe Epidemiologie, Zoonosen und Antibiotikaresistenz ab sofort folgende Stelle zu besetzen: Technische Assistenz in der Molekularbiologie und Ganzgenomsequenzierung (w/m/d)
Kennziffer 3640
Entgeltgruppe 9a TVöD
Dienstort Berlin-Marienfelde
Unbefristet Bewerbungsfrist 12.12.2024
Das BfR erstellt unabhängig auf der Grundlage international anerkannter wissenschaftlicher Bewertungskriterien Gutachten und Stellungnahmen zu Fragen der Lebensmittel-, Futtermittel- und Chemikaliensicherheit und des gesundheitlichen Verbraucherschutzes in Deutschland. In diesen Bereichen berät es die Bundesregierung sowie andere Institutionen und Interessengruppen. Damit leistet das BfR einen wichtigen Beitrag zum Schutz der Menschen.
Informationen zum Aufgabengebiet der Fachgruppe finden Sie
hier auf unserer Homepage.
Aufgaben
Ihre Mitarbeit ist bei der Bearbeitung der Aufgaben des nationalen Referenzlabors für Antibiotikaresistenz vorgesehen.
- Anzucht von Mikroorganismen (S2) und Extraktion von DNA
- Ganzgenomsequenzierungen (Long Read, Short Read, Metagenom)
- Ausgewählte Verfahren zur Charakterisierung von resistenten Keimen und Resistenzplasmiden, insbesondere Multiplex-PCR, PFGE, Hybridisierung und gentechnische Arbeiten (u.a. Klonierung)
- Arbeiten mit Zelllinien in Zellkultur und Infektionsexperimenten mit Bakterien
- Übernahme labororganisatorischer Aufgaben
- Dokumentation sowie computergestützte Auswertung und Bewertung der Sequenzierungsergebnisse, auch im Hinblick auf genetische Verwandtschaften
- Betreuung von Studentinnen und Studenten sowie Praktikantinnen und Praktikanten im Laborbereich
Ihr Profil
- Abgeschlossene Berufsausbildung zur Technischen Assistenz (BTA, MTA) oder eine vergleichbare Berufsausbildung
- Mehrjährige Erfahrung in der Arbeit mit S2 Organismen, vorzugsweise Gram-negative
- Erfahrung in der Arbeit mit gentechnisch veränderten Mikroorganismen
- Erfahrung in Ganzgenomsequenzierung, molekularbiologischen Arbeiten und Klonierung
- Erfahrung im Arbeiten mit Zelllinien und Infektionsexperimenten
- Gute Kenntnisse der deutschen oder englischen Sprache in Wort und Schrift
Erwünscht
- Erfahrung in der Arbeit mit Durchflusszytometrie
- Erfahrung in der Arbeit mit proteinbiochemischen Verfahren - ELISA, Western Blots
- Erfahrung im Bereich der Metagenomic und Proteomic
- Erfahrung mit LINUX, bzw. die Bereitschaft den Umgang mit diesem Betriebssystem zu erlernen
Unser Angebot
- Als familienfreundliches Institut bieten wir verschiedene Teilzeitarbeitsmodelle an
- Flexible Arbeitszeiten ohne Kernarbeitszeit
- 30 Tage Urlaub (5-Tage-Woche) sowie arbeitsfreie Tage am 24.12. und 31.12.
- Möglichkeit der Inanspruchnahme von zusätzlichen Zeitausgleichstagen bei Zeitguthaben
- Attraktiver Zuschuss (50%) zum Deutschlandticket Job/Firmenticket
- Möglichkeit des hybriden Arbeitens (im geringen Umfang)
- Sehr gute Anbindung an das öffentliche Verkehrsnetz
- Umfangreiche Fortbildungsmöglichkeiten zur fachlichen und persönlichen Weiterentwicklung
- VBL-Betriebsrente / Vermögenswirksame Leistungen
- AWO-Familienservice
Bewerbungsverfahren
Fühlen Sie sich angesprochen?
Dann bewerben Sie sich bitte bis zum 12.12.2024 über den "Jetzt bewerben"-Button.
Die Vorstellungsgespräche finden voraussichtlich am 07. Januar 2025 statt.
Fragen im Zusammenhang mit dem Bewerbungsverfahren richten Sie bitte per E-Mail an uns.
(Bitte senden Sie keine Bewerbungen an diese E-Mail-Adresse)
Sofern Sie sich nicht online bewerben können, verweisen wir auf den Weg der postalischen Bewerbung:
Bundesinstitut für Risikobewertung
Personalreferat
Max-Dohrn-Str. 8-10
10589 Berlin
Fragen zum Aufgabengebiet richten Sie bitte an:
Frau Dr. Grobbel: T +49 30 18412- 24320
E-Mail
Weitere Informationen finden Sie auf unserer Homepage: bfr.bund.de/de/karriere
Das BfR begrüßt Bewerbungen von Menschen aller Nationalitäten.
Als innovative wissenschaftliche Einrichtung bietet das BfR familienfreundliche Arbeitsbedingungen. Dafür wurde das BfR mit dem Zertifikat „audit berufundfamilie®“ ausgezeichnet. Das BfR gewährleistet die berufliche Gleich stellung von Frauen und Männern. Schwerbehinderte Menschen werden bei gleicher Eignung besonders berücksichtigt, von ihnen wird nur ein Mindestmaß an körperlicher Eignung verlangt.