In der Abteilung Risikokommunikation des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR) ist ab sofort im Rahmen einer Elternzeitvertretung folgende Stelle zu besetzen:
Wissensmanager/in für die Risikoforschung (w/m/d)
Kennziffer 3686
Entgeltgruppe E 9b TVöD
Dienstort Berlin
Befristet für vsl. 2 Jahre
Bewerbungsfrist 13.04.2025
Das BfR erstellt unabhängig auf der Grundlage international anerkannter wissenschaftlicher Bewertungskriterien Gutachten und Stellungnahmen zu Fragen der Lebensmittel-, Futtermittelund Chemikaliensicherheit und des gesundheitlichen Verbraucherschutzes in Deutschland. In diesen Bereichen berät es die Bundesregierung sowie andere Institutionen und Interessengruppen. Damit leistet das BfR einen wichtigen Beitrag zum Schutz der Menschen.
Die Tätigkeit findet in der Fachgruppe „Risikosoziologie und Risiko-Nutzen-Beurteilung“ statt. Weitere Informationen zum Aufgabengebiet der Fachgruppe finden
hier auf unserer Homepage.
Aufgaben
- Durchführung von publikationsbasierten Metaanalysen sowie systematischen und narrativen Reviews zu Forschungsthemen in den Bereichen Risiko-Nutzen-Wahrnehmung und Risikokommunikation
- Deskriptiv- und inferenzstatistische Auswertung von quantitativen Erhebungen
- Erstellen von Berichten und Präsentationen von Sachstandsanalysen und Erhebungsergebnissen
- Anfertigung verschiedener Kommunikationsformate für eine zielgruppengerechte Präsentation von Projektergebnissen
- Mitarbeit bei der Organisation, Durchführung und Evaluation von partizipativen Risikokommunikationsmaßnahmen
Ihr Profil
- Abgeschlossenes Fachhochschul- bzw. Hochschulstudium (Diplom (FH) oder Bachelor) der Dokumentationswissenschaft, Informationswirtschaft, Wissensmanagement, Bibliothekswesen oder einer vergleichbaren Fachrichtung
- Umfangreiche Kenntnisse im Umgang mit SPSS und der Durchführung statistischer Analysen
- Erfahrung im Bereich der naturwissenschaftlichmedizinischen Dokumentation
- Sehr gute Kenntnisse der deutschen und englischen Sprache in Wort und Schrift
- Umfangreiche Kenntnisse im Umgang mit MS Office-Anwendungen, Literaturverwaltungssoftware (vorzugsweise Endnote) sowie in der systematischen Literaturrecherche mit Hilfe von OnlineDatenbanken
- Gute EDV-Kenntnisse sowie eine gewissenhafte Arbeitsweise, Flexibilität, Teamfähigkeit und Belastbarkeit
Erwünscht
- Grundverständnis für sozialwissenschaftliche Zusammenhänge und Methoden
- Verständnis für administratives Handeln und behördliche Organisationsstrukturen
Unser Angebot
- Als familienfreundliches Institut bieten wir verschiedene Teilzeitarbeitsmodelle an
- Flexible Arbeitszeiten ohne Kernarbeitszeit
- 30 Tage Urlaub (5-Tage-Woche) sowie arbeitsfreie Tage am 24.12. und 31.12.
- Möglichkeit der Inanspruchnahme von zusätzlichen Zeitausgleichstagen bei Zeitguthaben
- Attraktiver Zuschuss zum Deutschlandticket Job/Firmenticket
- Möglichkeit des hybriden Arbeitens (bis zu 60% mobil)
- Sehr gute Anbindung an das öffentliche Verkehrsnetz
- Umfangreiche Fortbildungsmöglichkeiten zur fachlichen und persönlichen Weiterentwicklung
- VBL-Betriebsrente / Vermögenswirksame Leistungen
- AWO-Familienservice
Bewerbungsverfahren
Fühlen Sie sich angesprochen?
Dann bewerben Sie sich bitte bis zum 13.04.2025 über den "Jetzt bewerben"-Button.
Fragen im Zusammenhang mit dem Bewerbungsverfahren richten Sie bitte an: E-Mail. (Bitte senden Sie keine Bewerbungen an diese E-Mail-Adresse)
Sofern Sie sich nicht online bewerben können, verweisen wir auf den Weg der postalischen Bewerbung:
Bundesinstitut für Risikobewertung
Personalreferat
Max-Dohrn-Str. 8-10
10589 Berlin
Fragen zum Aufgabengebiet richten Sie bitte an:
Herrn Dr. Lohmann
E-Mail
Weitere Informationen finden Sie auf unserer Homepage: bfr.bund.de/de/karriere
Das BfR begrüßt Bewerbungen von Menschen aller Nationalitäten. Als innovative wissenschaftliche Einrichtung bietet das BfR familienfreundliche Arbeits bedingungen. Dafür wurde das BfR mit dem Zertifikat „audit berufundfamilie®“ ausgezeichnet. Das BfR gewährleistet die berufliche Gleich stellung von Frauen und Männern. Schwerbehinderte Menschen werden bei gleicher Eignung besonders berücksichtigt, von ihnen wird nur ein Mindestmaß an körperlicher Eignung verlangt.